„Gemeinsame Verantwortung für das friedliche Miteinander in Mannheim“
Viele Menschen machen sich Sorgen über das friedliche Zusammenleben in unserer Stadt. Sie sind besorgt, dass die politischen Konflikte in der Türkei auf die Straßen Mannheims getragen werden und damit das bisherige friedliche Zusammenleben der Mannheimerinnen und Mannheimer, ob mit oder ohne türkischem Hintergrund, gefährdet wird.
Deshalb haben sich die Vorstände der SPD Mannheim und der CHP Baden Württemberg zu einem Gedankenaustausch über die aktuelle Situation in der Türkei getroffen. Es ist der Auftakt zu einer Reihe von Gesprächen, die der SPD-Kreisvorstand führen will.
„Das Ziel der Mannheimer SPD war und ist ein friedliches Miteinander in Mannheim! Dazu ist es erforderlich im Gespräch zu bleiben“, erklärte SPD Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek beim Treffen mit dem Vorstand der CHP.
Kazim Kaya, Vorsitzender der CHP in Baden Württemberg begrüßte das Zusammentreffen und betonte, „dass sich alle in unserer Stadt Mannheim der Verantwortung für das friedliche Zusammenleben stellen müssen.“
MdB Stefan Rebmann erklärte, dass Voraussetzung für das friedliche Miteinander der wechselseitige Respekt und die Bereitschaft aller zur Verständigung ist. „Wir sind uns bewusst, dass es gerade in schwierigen Zeiten keine Alternative zum „miteinander reden“ gibt.“
Für die SPD-Fraktion im Mannheimer Gemeinderat bekräftigte deren Vorsitzender Ralf Eisenhauer: „Solidarität, Gerechtigkeit und kulturelle Vielfalt sind die Werte der europäischen Sozialdemokratie. Mannheimer SPD und CHP stehen gemeinsam in der Verantwortung gegen wachsenden Nationalismus und Intoleranz. Wir brauchen mehr Begegnung miteinander statt Vermutungen übereinander - in Mannheim und überall in Europa.“
Das Treffen war der Auftakt für weitere zukünftige Begegnungen. Es würde vereinbart, das beide Seiten ihre Möglichkeiten nutzen um Menschen und Gruppen ins Gespräch zu bringen.
