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Arbeitsgemeinschaft für Bildung Mannheim

05.11.2021 in Allgemein

Neuwahlen bei der SPD Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) Mannheim

 

Coronabedingt etwas verspätet konnte die Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) Mannheim nun stattfinden. Die Bildungsexpert*innen freuten sich, dass sie sich endlich in Präsenz über die anstehenden wichtigen Themen im Bereich der Bildung austauschen und beraten konnten.

Bei den anstehenden Wahlen, die kompetent von dem bildungspolitischen Sprecher der SPD Gemeinderatsfraktion, Stefan Höß, durchgeführt wurden, wurde Sabine Leber-Hoischen als Vorsitzende von den Anwesenden einstimmig wiedergewählt. Sie freute sich sehr über das Vertrauen, das ihr geschenkt wurde und bekräftigte, dass sie das Thema „Bildung“ weiter vorantreiben werde. Dazu ist es ihr bespielweise wichtig, auch in Zukunft einen regelmäßigen Austausch mit allen Bildungsexpert*innen zu pflegen.

Unterstützt wird sie dabei von einem gut aufgestellten Vorstandsteam : den stellvertretenden Vorsitzenden Andreas Lindemann und Tatjana Sievers, sowie den Beisitzern Nils Kerschbaum, Winfried Karl und Sebastian Camarero-Garcia.

Der neu gewählte Vorstand wird sich für beste und chancengerechte Bildung von Anfang an einsetzen. Als eines der zentralen Themen für die nächsten zwei Jahre sehen die Expert*innen den Umgang mit Bildung unter Coronabedingungen und die daraus erforderlichen Maßnahmen, wie z.B. multiprofessionelle Teams an Bildungseinrichtungen einzuführen, den Fachkräfteausbau und coronasichere Bildungseinrichtungen, sowie eine bildungssichere Zukunft nach Covid 19.

 

07.05.2021 in Allgemein

Schulen öffnen - aber sicher !

 

Die Schulen sind „geschlossen“, könnten aber in absehbarer Zeit wieder öffnen. Doch sind sie vorbereitet ? Wie geht es weiter an unseren Schulen ?

„Diese Fragen treiben die Eltern, SchülerInnen und Lehrkräfte um.“, weiß Sabine Leber-Hoischen, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) in der SPD Mannheim zu berichten. „Nach über einem Jahr mit Corona sind die Schulen immer noch nicht gewappnet, um Unterricht sicher stattfinden zu lassen.“, ist die Mannheimerin besorgt. Dabei habe man verschiedene Ansatzpunkte, um die es sich zu kümmern gilt. „Wechselunterricht, Unterricht in kleinen Gruppen mit Abstand, und ein Schulbeginn zu unterschiedlichen Zeiten könnten schon einen großen Fortschritt darstellen.“, ist sich Leber-Hoischen sicher. Etliche Schulen haben viel Zeit investiert, um guten Wechselunterricht auf den Weg zu bringen und alle Kinder regelmäßig zu erreichen. Die Schulen könnten im Austausch von einander lernen und so diese sehr guten Konzepte verbreiten. Damit würde die Sicherheit für die SchülerInnen, LehrerInnen und Familien erhöht.

„Leider kümmert sich im Kultusministerium derzeit niemand darum. Die Schulen sind auf sich allein gestellt.“, muss die AfB Vorsitzende feststellen. Der stellvertretende Vorsitzende der Bildungsarbeitsgemeinschaft, Andreas Lindemann, fügt an: „Die Schulgebäude müssen ertüchtigt werden, damit sie für alle Beteiligten sicher sind. Im Hinblick auf den Herbst wären Lüftungsanlagen notwendig, um die Ausbreitung von Aerosolen in den Unterrichtsräumen zu verhindern. Gemeinsam mit regelmäßigem Lüften sind diese ein wichtiges Element.“ Es sei wichtig, ein vielfältiges Maßnahmenpaket zu schnüren, welches die Schulen auch gegen zukünftige Epidemien schützt. Der Schulträger und das Land sind gefordert mehr als nur Einzelmaßnahmen auf den Weg zu bringen, ist sich die Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) sicher.

Große Sorge bereitet den BildungsexpertInnen der aktuelle Bildungsrückstand der Kinder, welcher in den Familien sehr unterschiedlich aufgefangen werden kann. Die Bildungsungerechtigkeit verstärkt sich für diese Generation SchülerInnen merklich. Hier gilt es den Fokus zu ändern und den Druck zu nehmen.

Dazu bräuchte man zum einen eine Entrümpelung des diesjährigen Lehrplans. „Es muss dringend priorisiert werden, was in diesem Jahr wichtig ist und was weggelassen werden kann. Eine Verschiebung des Lehrpensums ist wenig hilfreich, da es Auswirkungen auf das kommende Schuljahr hätte. Dieses sollte auch genutzt werden, um die Klassengemeinschaften wieder zusammenzuführen und Erlebtes aufzuarbeiten. Wichtig wäre eine Strategie, wie die unterschiedlichen Wissensstände bewältigt werden können. Es muss ein regelmäßiges und verlässliches Angebot gemacht werden, wie Kinder Unterrichtsstoff aufholen können.“, sagt Sabine Leber-Hoischen und äußert großes Unverständnis, dass diesbezüglich kein Konzept in Sicht ist.

Der Start ins nächste Schuljahr muss unbedingt gelingen, damit die Kinder, die derzeit noch nicht geimpft werden können, besonders geschützt werden. Es sei wichtig, den Sommer nicht zum zweiten Mal zu verschlafen, ist sich die SPD Arbeitsgemeinschaft einig !

 

12.10.2020 in Allgemein

Mannheimerin Sabine Leber-Hoischen als Landesvorsitzende bestätigt – Wechsel im Vorstand

 

Die Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) in der SPD Baden-Württemberg traf sich in Stuttgart, um sich gut aufzustellen und gestärkt in die neue Legislaturperiode zu gehen.

Sabine Leber-Hoischen, die bisherige Vorsitzende, wurde von den Anwesenden einstimmig wiedergewählt. Sie freute sich sehr über das Vertrauen, das ihr geschenkt wurde und bekräftigte, dass sie das Thema „Bildung“ weiter vorantreiben werde. Dazu ist es ihr beispielsweise wichtig, auch in Zukunft alle Bildungsexpert*innen an einen Tisch zu holen und einen regelmäßigen Austausch zu pflegen. Als langjährige Elternvertreterin auf kommunaler, Landes- und Bundesebene bringt Sabine Leber-Hoischen viel Erfahrung und Know How mit, das sie gerne einbringt.

 

16.02.2017 in Allgemein

Sprachförderung in der frühen Kindheit - Wie Bildung gelingen kann!?

 

Sprachförderung zahlt sich aus !

Ohne Spracherwerb und Sprachkompetenz keine Integration – ohne Integration kein Spracherwerb – ohne Sprachkompetenz kein Zugang zu Bildung.

Es war eine sehr interessante und bestens besuchte Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaften für Bildung Mannheim und Baden-Württemberg, gemeinsam mit Stefan Rebmann,MdB, die in der Justus von Liebig Schule am Neckarufer stattfand.

Gleich zu Beginn war das Gedränge im Gang an den Ständen groß, die ihre Sprachförderprojekte vorstellten. Hier zeigten katholische, evangelische und städtische Träger, wie Sprachförderung in ihren Einrichtungen stattfindet und gelebt wird. Grundlegend war hier die „alltagsintegrierte Sprachbildung“.

Alle Standteilnehmerinnen zeigten anhand von Präsentationen, wie Sprachbildung im Alltag stattfindet und welche Angebote es in den Kitas gibt. Die Besucherinnen und Besucher waren sehr beeindruckt von diesem „Markt der Möglichkeiten“. Sie konnten sich ein gutes Bild machen und informierten sich umfassend. Die Gäste nutzten auch die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen. Hierfür standen außer den Infoständen auch die Stadträte Ralph Waibel, Prof.Heidrun Kämper und Lena Kamrad, sowie Stefan Rebmann, MdB, und Gerhard Kleinböck, MdL, zur Verfügung.

Nach ausführlichen Gesprächen, verbunden mit einem Getränk und leckerem Gebäck, ging die Veranstaltung dann im Saal weiter.

Hier begrüßte die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung, Sabine Leber-Hoischen, die Gäste. Sie wies darauf hin, dass Sprache das Denken ausdrückt und es wichtig ist, den Kindern diesbezüglich Werkzeug an die Hand zu geben. Gleich darauf wurde ein digitales Grußwort von Bundesministerin Manuela Schwesig eingespielt, der es ein Anliegen gewesen war, bei diesem wichtigen Thema persönliche Grüße von Berlin nach Mannheim zu schicken.

„Frühe und qualitativ höherwertige Bildung für Kinder, das wollen die meisten Eltern in Deutschland. Die Bedeutung der frühkindlichen Bildung und Sprachförderung wächst und mit ihr die Investitionen, von denen jeder Euro gut angelegt ist. Denn Sprache bedeutet Austausch, ermöglicht Teilhabe und fördert die Integration“, so die Ministerin.

Nach dem Grußwort der Stadt Mannheim, das die Bürgermeisterin für Bildung, Jugend, Gesundheit und Sport, Dr. Ulrike Freundlieb, überbrachte, hielt Prof. Dr. Rosemarie Tracy von der Uni Mannheim einen sehr aufschlussreichen und interessanten Impulsvortrag über Sprachförderung in der frühen Kindheit und deren Gelingen.

An der anschließenden Podiumsdiskussion nahmen neben Prof. Tracy Christoph Schwamborn von der Stiftung Sozialpädagogisches Institut in Berlin, Dr. Peter Schäfer vom Fachbereich Gesundheit der Stadt Mannheim und Lena Kamrad, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Gemeinderat teil. Die Moderation übernahm Gitta Süß-Slania. Die eingeladenen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Politik waren sich einig: Unsere Gesellschaft muss in die Sprachförderung schon in früher Kindheit investieren – nur so kann Bildung nachhaltig gelingen. Dabei ist die gemeinsame Anstrengung von Bund, Ländern, Kommunen, KiTa-Personal und nicht zuletzt der Eltern notwendig, um die bestmöglichen Rahmenbedingungen für frühkindliche Sprachförderung zu schaffen.

Es ist elementar wichtig, dass wir allen Kindern ermöglichen, unsere Sprache zu lernen und gut mit anderen zu kommunizieren, egal aus welchen Ländern die Kinder kommen, egal, welche Erstsprache sie haben. Gleichzeitig mit dem Erwerb der deutschen Sprache muss auch die Kompetenz in der Erstsprache gefördert werden. Denn Mehrsprachigkeit ist ein Mehrwert in der Bildung!

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Rebmann bekräftigte in seinem Statement zum Abschluss der Veranstaltung: „Für mich ist hier eines der Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN (Sustainable Development Goals, SDGs) eine Leitschnur, nämlich das Ziel Nr. 4: Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung für alle gewährleisten. Mit Unterstützung der SPD sind wir in Deutschland und besonders in Mannheim dabei schon auf einem guten Weg. Unter Manuela Schwesig wurden u.a. die Mittel für das Bundesprogramm „Sprach-KiTas“ nochmals massiv aufgestockt, sodass ab diesem Jahr 250 Millionen Euro jährlich zur Verfügung stehen und etwa 7000 zusätzlich Fachkräfte eingestellt werden können. So investiert die Bundesregierung zwischen 2016 und 2020 insgesamt bis zu einer Milliarde in die frühkindliche Sprachförderung“.

Rebmann betonte außerdem, dass sehr kompetentes pädagogisches Personal in den KiTas arbeite. In Mannheim würden die ersten Erfolge auch schon deutlich sichtbar: Seit der Verstärkung der Sprachförderung in den KiTas zeigten die Kinder in den Einschulungsuntersuchungen deutlich mehr Sprachkompetenz. Dennoch fehle es an vielen Stellen weiterhin an Räumen, Personal und vor allem an einer längerfristig gesicherten Finanzierung, um den steigenden Anforderungen in den KiTas gerecht werden zu können.

ErzieherInnen brauchen Zeit und entsprechende Rahmenbedingungen, um in den intensiven Dialog mit Kindern treten zu können. Vor allem diese wertvolle Erkenntnis nahmen alle Anwesenden mit.

 

24.11.2016 in Allgemein

Zur Berichterstattung von "Frontal 21" zu NWMD

 

Zur Berichterstattung von „Frontal 21“ im Zusammenhang mit dem Geschäftsgebaren der vorwärts-Tochter NWMD erklärt SPD-Schatzmeister Dietmar Nietan:

In dem gestern ausgestrahlten Bericht werden schwerwiegende Vorwürfe gegen die Vorwärts-Tochter NWMD erhoben.

Für die SPD ist selbstverständlich: Mit Sponsoring-Leistungen kann kein Zugang zu Amtsträgern, Abgeordneten oder Parteifunktionären „erkauft" werden.

 

 

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