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Arbeitsgemeinschaft für Bildung Mannheim

12.02.2024 in Arbeitsgemeinschaften

Neuwahlen bei der SPD Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) Mannheim

 

Die Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) Mannheim bot auch dieses Mal die Möglichkeit, sich über die anstehenden wichtigen Themen im Bereich der Bildung austauschen und beraten zu können.

Die Bildungsexpert*innen freuten sich sehr, dass die Vorsitzende der sozialdemokratischen Frauen, Marie-Luise Stallecker, für ein Grußwort vorbeischaute und bekräftigten, dass sie auch in Zukunft innerhalb der Arbeitsgemeinschaften, die viele gemeinsame Schnittpunkte haben, intensiv zusammenarbeiten wollen.

Bei den anstehenden Wahlen wurde Sabine Leber-Hoischen als Vorsitzende von den Anwesenden einstimmig wiedergewählt. Sie freute sich sehr über das Vertrauen, das ihr geschenkt wurde und bekräftigte, dass sie das Thema „Bildung“ weiter vorantreiben werde. Dazu ist es ihr bespielweise wichtig, auch in Zukunft einen regelmäßigen Austausch mit allen Bildungsexpert*innen zu pflegen.

Unterstützt wird sie dabei von einem gut aufgestellten Vorstandsteam: dem stellvertretenden Vorsitzenden Andreas Lindemann, sowie den Beisitzer*innen Nils Kerschbaum, Winfried Karl, Sebastian Camarero Garcia und Evelyne Gottselig.

Der neu gewählte Vorstand wird sich für beste und chancengerechte Bildung von Anfang an einsetzen. Als eines der zentralen Themen für die nächsten zwei Jahre sehen die Expert*innen den Fachkräftemangel, den Ausbau der Ganztagsschule sowie die Zusammenarbeit mit allen Stakeholdern im Bildungsbereich.

 

22.06.2021 in Arbeitsgemeinschaften

Schulen sicher machen - fit für den Herbst !

 

Pressezumeldung der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD Mannheim zur Veröffentlichung der Goethe-Universität Frankfurt „Distanzunterricht genauso effektiv wie Sommerferien"

 

 

 

„Und täglich grüßt das Murmeltier…“ für die Vorsitzende der SPD Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) in Mannheim sind die dramatischen Ergebnisse der Frankfurter Goethe-Universität nicht verwunderlich. „In den Schulen können die Lehrkräfte nun feststellen, wie erfolgreich Eltern zu Hause waren“, so Leber-Hoischen. Die Krise geht, wie erwartet und nun wissenschaftlich bestätigt, zu Lasten der Schüler*innen aus sozial benachteiligten Elternhäusern. Das Homeschooling verschärft die Schieflage im Bildungssystem zum Nachteil der schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft.

„Es zeigt sich, dass der Präsenzunterricht insbesondere für benachteiligte Schüler*innen wertvoll ist. Es ist aber im Interesse aller Schüler*innen und Eltern die Schulen nun endlich Pandemie-sicher aufzustellen“, ergänzt der stellvertetende Vorsitzende der AfB Mannheim, Andreas Lindemann, verärgert. Auch der Ausbau digitaler Infrastruktur und die Umsetzung der Lehr- und Lernkonzepte im digitalen Bereich ließen weiterhin zu wünschen übrig.

Mit einer Umfrage unter Eltern hatte die Arbeitsgemeinschaft bereits Anfang des Jahres den Finger in die Wunde gelegt. Die Eltern wünschten sich sichere Schulen. Z.B. Schulen mit unterschiedlichen Anfangszeiten, Luftfilteranlagen, ergänzenden Lüftungsmöglichkeiten und guten Hygienekonzepten.

„Es regiert wieder das Prinzip Hoffnung, dass eine vierte Welle unsere Schulen nicht treffen wird. Es wird erneut abgewartet bis es zu spät ist. Das Problem löst sich nicht von selbst !“ Die Bildungsexpert*innen der SPD fordern, den Sommer zu nutzen, um die Schulen sowohl digital fit, als auch sicher zu machen – zum Schutze aller am Bildungsgeschehen Beteiligten und deren Familien !

 

08.03.2021 in Arbeitsgemeinschaften

Umfrage "Schule und Corona" - Ergebnisse

 

Schulen öffnen – Umfrage der SPD Arbeitsgemeinschaft für Bildung

Die Schulen sollen ab Mitte März wieder öffnen und es stellt sich die Frage: Wie war der zweite Lockdown und sind die Kinder und Schulen ausreichend auf einen beginnenden Präsenzunterricht unter Pandemiebedingungen vorbereitet ?

„Die Umfrage, die wir auf den Weg gebracht haben, war sehr interessant und aussagekräftig“, so Sabine Leber-Hoischen, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) in der SPD Mannheim. „Wir haben mit unseren Fragen einen Nerv getroffen und es gilt, die Bedingungen in den Schulen unter Corona zu verbessern und langfristig zu planen.“ Die Infektionslage ist immer noch schwierig. In Mannheim steigt die Inzidenz gerade wieder.“Umso wichtiger, die Bedenken der Eltern ernst zu nehmen. Immerhin sagen über 50% der Eltern in unserer Umfrage aus, dass sie die Hygiene an den Schulen für nicht ausreichend halten. Das ist unseres Erachtens kein guter Wert. An diesem Punkt gilt es nachzuarbeiten“, so Leber-Hoischen besorgt.

Die Arbeitsgemeinschaft weiß, dass Corona alle herausfordert. Das Bildungssystem ist großen Belastungen ausgesetzt.Dennoch ist es nach einem Jahr Corona an der Zeit endlich das Bildungssystem wieder in geregelte Bahnen zu lenken. Erfreulicherweise, so zeigt es sich in der Umfrage, hat sich seit dem ersten Lockdown der digitale Unterricht verbessert. Die Lehrkräfte gestalten die Angebote besser, kümmern sich und sind überwiegend erreichbar. Was allerdings nicht einer gesteuerten Struktur zu verdanken ist, sondern immer noch abhängig ist vom Engagement der einzelnen Lehrkräfte.

„Immer noch hat die Landesregierung keine Antwort auf diese lange bekannten Herausforderungen gefunden,“ so Andreas Lindemann, stellvertr. Vorsitzender der AfB Mannheim„ Es herrscht immer noch ein Plattformenwirrwarr, das im einzelnen gut oder weniger gut funktioniert und abhängig ist, vom Know-How einzelner Lehrkräfte. Ebenso lässt die digitale Ausstattung zu wünschen übrig. Es gibt für die Kinder immer noch zu wenig digitale Endgeräte von den Schulen und bei ca.13% der Beteiligten an der Umfrage reicht das Internet nicht für den digitalen Unterricht.“ Das besorgt die Bildungsexpert*innen in der Mannheimer SPD sehr.

„Äußerst bedenklich ist auch, dass fast 80% der Meinung sind, dass sich ganz oder teilweise Lücken angesammelt haben. Hier gilt es Optionen für die Zukunft zu geben. Die Eltern sind der Meinung, dass sich Schule (ca.40%) und Politik (ca. 90%) nicht ausreichend um die Problematik kümmern. Es gilt, endlich gute Zukunftskonzepte auf den Weg zu bringen. Es kann nicht sein, dass die ganze Verantwortung der Aufarbeitung auf den Eltern und Kindern lastet und dem Engagement einzelner Schulen überlassen wird“, so der Appell an die Landesregierung.

Die Arbeitsgemeinschaft ist sich einig: Es muss ein verlässliches landesweites Konzept umgesetzt werden, damit alle am Bildungsgeschehen Beteiligten mitgenommen werden und die Kinder mit Freude für die Zukunft lernen können. Dabei gilt es in alle Richtungen zu denken, bspw. von der Entrümpelung des Lehrplans über Dehnungsjahre (den Kindern mehr Zeit zum Lernen geben, wenn sie dies brauchen), kleinere Klassen, mehr Personal an Schulen bis hin zu ausreichend ergänzenden Angeboten an Nachhilfe und Brückenkursen. „Nur zu sagen, dass keiner sitzenbleibt, hilft nicht viel. Das Grundproblem muss angegangen werden – Es muss genau geschaut werden, wo die Kinder stehen und was sie brauchen. Daran gilt es zu arbeiten“, so Sabine Leber-Hoischen.

Die AfB bedankt sich bei allen, die an der Umfrage teilgenommen und damit ein klares Bild von der Situation an den Schulen gezeichnet haben.

Die Ergebnisse finden sie hier.

 

11.10.2020 in Arbeitsgemeinschaften

Neuwahlen im Landesvorstand der SPD Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB)

 

Mannheimerin Sabine Leber-Hoischen als Landesvorsitzende bestätigt – Wechsel im Vorstand

Die Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) in der SPD Baden-Württemberg traf sich in Stuttgart, um sich gut aufzustellen und gestärkt in die neue Legislaturperiode zu gehen.

Sabine Leber-Hoischen, die bisherige Vorsitzende, wurde von den Anwesenden einstimmig wiedergewählt. Sie freute sich sehr über das Vertrauen, das ihr geschenkt wurde und bekräftigte, dass sie das Thema „Bildung“ weiter vorantreiben werde. Dazu ist es ihr beispielsweise wichtig, auch in Zukunft alle Bildungsexpert*innen an einen Tisch zu holen und einen regelmäßigen Austausch zu pflegen. Als langjährige Elternvertreterin auf kommunaler, Landes- und Bundesebene bringt Sabine Leber-Hoischen viel Erfahrung und Know How mit, das sie gerne einbringt.

Unterstützt wird die Mannheimerin von einem nun landesweit breit aufgestellten Vorstandsteam : den stellvertretenden Vorsitzenden Hannes Kaden (Heidelberg) und Stefan Tiede (Karlsruhe), sowie den Beisitzern Norbert Theobald (Rhein-Neckar), Gerhard Kleinböck (Ladenburg), Julien Bender (Freiburg), Stephan Walter (Karlsruhe), Carsten Singer (Stuttgart) und Viviane Sigg (Freiburg)

Der neu gewählte Vorstand wird sich für beste und chancengerechte Bildung von Anfang an einsetzen. Als eines der zentralen Themen für die nächsten zwei Jahren sehen die Experten die Stärkung und Weiterentwicklung der Gemeinschaftsschulen, die bei der Versammlung im Mittelpunkt standen. Aber auch über das Thema „Digitalisierung“, das aktuell im Fokus steht, wurde diskutiert und beraten.

 

19.05.2020 in Arbeitsgemeinschaften

Fernunterricht an Schulen - Ministerin in der Verantwortung !

 

Zumeldung der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) Mannheim „Ministerin Eisenmann erwägt hälftigen Fernunterricht“ 18.5.20

Kultusministerin Eisenmann kündigt an, dass nach den Pfingstferien immer wechselweise der Unterricht an den Grundschulen stattfinden solle. Präsenzunterricht und Fernunterricht sollen sich abwechseln. Klar ist noch immer nicht, wie dieser Fernunterricht aussehen soll.

„Es kann nicht sein, dass die Eltern weiterhin mühsam den Fernunterricht mit Assistenzunterricht füllen müssen. Frau Eisenmann sollte das große Ganze im Blick haben und endlich ein verlässliches digitales Konzept entwickeln“, so die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB), Sabine Leber-Hoischen. Die Voraussetzungen in den Familien seien unterschiedlich. Es sei unerträglich, wie Kinder zunehmend abgehängt würden.

Die Bildungsexpert*innen in der SPD erwarten, dass ein Konzept entwickelt wird, wie die Kinder in der „Fernunterrichtszeit“ von den Lehrkräften unterrichtet werden können. „Es müssen digitale Konzepte entwickelt und vorangetrieben werden“, so die Vorsitzende weiter. Das Unterrichten zu Hause bestehe aus mehr als dem Kopieren von Arbeitsblättern. Die Kinder bräuchten zu Hause aber auch die Infrastruktur mit digitalen Endgeräten und genügend Datenvolumen.

Geld habe die Bundesregierung zur Verfügung gestellt. Das müsse nun aber bis nach den Pfingstferien sinnvoll investiert werden. Das sei eine sehr große Herausforderung, zumal die Schulen noch nicht entsprechend ausgestattet seien. Die Landesregierung müsse dafür sorgen, dass Schulträger umgehend Unterstützung erhalten, die Kinder, die es benötigen, ausgestattet werden und die Schulen digital aus- und fortgebildet werden.

„Wir dürfen die Lehrkräfte nicht allein lassen“, bekräftigt Andreas Lindemann, der stellvertretende Vorsitzende, „Sie geben ihr Bestes und brauchen dringend Unterstützung.“ Es könne nicht sein, dass z.B. unterschiedliche Lernplattformen genutzt werden. Die Lehrkräfte sind engagiert und kreativ – dies gelte es zu nutzen und einen gemeinsamen Weg zu finden. Hier sieht die Arbeitsgemeinschaft für Bildung die Ministerin in der Verantwortung.

 

AfB Baden-Württemberg

 

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